Nordsee-Fischer kämpfen mit drastischen Fangquoten-Kürzungen ab 2026

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Nordseefischer müssen Verluste bis 2026 hinnehmen - Nordsee-Fischer kämpfen mit drastischen Fangquoten-Kürzungen ab 2026

Nordsee-Fischer müssen bis 2026 Einbußen hinnehmen

EU-Fischereiminister haben sich auf neue Fangquoten für die Nordsee und den Atlantik für das Jahr 2026 geeinigt. Die am 13. Dezember 2025 in Brüssel erzielte Einigung sieht Kürzungen bei mehreren wichtigen Fischbeständen vor. Deutsche Fischer sind besonders stark betroffen – vor allem bei Hering und Kabeljau fallen die Einschränkungen am deutlichsten aus.

Der dänische Fischereiminister Jacob Jensen führte die Verhandlungen an, während sich der spanische Landwirtschaftsminister Luis Planas später zu den Ergebnissen äußerte. Die EU-Kommission legt diese Grenzen jährlich fest, gestützt auf wissenschaftliche Empfehlungen, um Überfischung zu verhindern und bedrohte Fischbestände zu schützen.

Die neuen Regelungen treten 2026 in Kraft und zwingen die Nordsee-Fischer, sich an niedrigere Quoten für Hering, Kabeljau, Schellfisch und Pollack anzupassen. Zwar bleiben die Fangmengen für Scholle stabil, doch die Gesamtkürzungen spiegeln die anhaltenden Bemühungen wider, die unter Umweltbelastungen und menschlichem Einfluss leidenden Fischbestände zu stabilisieren.