"Löwe" Niederlechner setzt auf "Vollattacke 2026"

Admin User
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Eine Gruppe von Menschen spielt Fußball auf einem Feld mit Werbetafeln im Hintergrund und einigen Personen in der oberen rechten Ecke.

"Löwe" Niederlechner setzt auf "Vollattacke 2026" - "Löwe" Niederlechner setzt auf "Vollattacke 2026"

"Löwe" Niederlechner gibt Vollgas Richtung „Vollangriff 2026“

TSV 1860 München kassiert im letzten Heimspiel des Jahres eine 0:2-Niederlage gegen den SC Verl – das Ende einer vier Spiele anden Serie und ein Dämpfer für die Aufstiegsambitionen. Trainer Markus Kauczinski räumte nach dem Spiel ein, dass seine Mannschaft in der ersten Halbzeit „zu zaghaft“ agiert habe.

Der SC Verl ging früh in Führung: Bereits in der 12. Minute traf Oualid Mhamdi mit einem sehenswerten Volleyschuss. Die Gäste kontrollierten die Partie, während die Münchner auf den gesperrten Duos Siemen Voet und Kevin Volland sowie den verletzten Mittelfeldspieler Sigurd Haugen verzichten mussten.

Die Aufgabe für die Hausherren wurde in der 55. Minute noch schwieriger, als Thore Jacobsen nach einer zweiten Gelben Karte des Feldes verwiesen wurde. Trotz Bemühungen um den Ausgleich kassierte 1860 in der 76. Minute das 0:2 – Alessio Besio machte mit seinem Treffer den Sieg der Verl perfekt.

Kauczinski, der das Traineramt Anfang Oktober übernommen hatte, bilanzierte zwar Fortschritte unter seiner Führung – 18 Punkte aus acht Spielen – und verwies auf die jüngsten Siege gegen den MSV Duisburg und Energie Cottbus. Gleichzeitig betonte er jedoch, dass die Mannschaft „noch Luft nach oben“ habe. Stürmer Florian Niederlechner, wegen seiner kämpferischen Art „Der Löwe“ genannt, rief unterdessen nach der Winterpause zu einem „Vollgas-Start 2026“ auf, um den Aufstiegskampf doch noch zu erzwingen.

Mit der Niederlage endet das Jahr für den TSV 1860 München abseits der Aufstiegszone. In der Winterpause gilt es nun, die Kräfte zu sammeln, bevor es im neuen Jahr mit dem Kampf um die Tabellenspitze weitergeht. Die nächste Chance zur Punktejagd bietet sich Anfang 2026.