Mehr Feuerwehrautos für MV - Zusammenarbeit senkt Kosten

Admin User
2 Min.
Oberbild: eine Landschaft mit Gras, Bergen und Grünfläche. Unterbild: Fahrzeuge auf einer Straße mit Feuer.

Mehr Feuerwehrautos für MV - Zusammenarbeit senkt Kosten - Mehr Feuerwehrautos für MV - Zusammenarbeit senkt Kosten

Mehr Feuerwehrfahrzeuge für MV – Zusammenarbeit senkt Kosten

Mehr Feuerwehrfahrzeuge für MV – Zusammenarbeit senkt Kosten

Mehr Feuerwehrfahrzeuge für MV – Zusammenarbeit senkt Kosten

  1. Dezember 2025, 09:02 Uhr

Mecklenburg-Vorpommern baut seine Bemühungen zur Modernisierung der Feuerwehr durch gemeinsame Beschaffungsvereinbarungen weiter aus. Das Land arbeitet dabei mit Brandenburg zusammen.

Allein in den vergangenen Jahren hat das Bundesland rund 50 Millionen Euro in die Erneuerung von Einsatzfahrzeugen investiert. Im Jahr 2025 wurden 16 Löschfahrzeuge und 24 Tanklöschfahrzeuge an örtliche Freiwilligenwehren übergeben. Nun plant die Landesregierung, in den kommenden Jahren 15 Hilfeleistungslöschfahrzeuge, 14 Löschgruppenfahrzeuge mit Wasserführung sowie drei Rettungsfahrzeuge anzuschaffen.

Bisherige länderübergreifende Beschaffungsprojekte verliefen erfolgreich und bestärken die weitere Zusammenarbeit. Brandenburg wird eine Ausschreibung für drei spezielle Rettungsfahrzeuge leiten, die später auch Gemeinden in Mecklenburg-Vorpommern zur Verfügung stehen sollen. Gleichzeitig werden Brandenburg und Thüringen 2026 gemeinsame Ausschreibungen für Ausrüstung und Pumpenfahrzeuge durchführen. Die ersten Lieferungen sind für Februar 2026 vorgesehen, wobei monatlich vier bis sechs Feuerwehrfahrzeuge eintreffen sollen. Durch die gebündelten Bestellungen stärken die Länder ihre Verhandlungsposition gegenüber Herstellern und senken die Kosten pro Fahrzeug.

Die neue Beschaffungsstrategie sieht vor, dass mehrere Bundesländer Ausschreibungen und Großbestellungen gemeinsam abwickeln. Die Feuerwehren in Mecklenburg-Vorpommern erhalten so modernisierte Fahrzeugflotten, darunter Logistikfahrzeuge und hochwertige Rettungswagen. Das Vorhaben knüpft an bewährte länderübergreifende Kooperationen bei der Beschaffung von Großgerät an.