Mercedes zahlt 150 Millionen Dollar zur Beilegung des Diesel-Skandals

Admin User
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Ein Präsentationsfolie mit Fahrzeugen auf einer Straße und Text darauf.

Mercedes zahlt 150 Millionen Dollar zur Beilegung des Diesel-Skandals

Mercedes-Benz hat sich bereit erklärt, 150 Millionen US-Dollar zu zahlen, um Diesel-Emissions-Klagen in den USA beizulegen. Die Einigung betrifft mehr als 211.000 Fahrzeuge der BlueTEC-Reihe, die zwischen 2008 und 2016 verkauft wurden. Das Unternehmen räumte zwar keine Schuld ein, schließt mit der Zahlung jedoch die noch ausstehenden Rechtsverfahren ab.

Die Vergleichszahlung konzentriert sich auf Dieselmodelle der Baujahre 2009 bis 2016, darunter die BlueTEC-Serie. Durch die Beilegung der Vorwürfe beseitigt der Automobilhersteller ein langjähriges rechtliches Risiko. Gleichzeitig schafft dieser Schritt mehr Planungssicherheit für Investoren.

In den vergangenen Wochen hat Mercedes-Benz verstärkt eigene Aktien zurückgekauft. Allein in der Woche vor Weihnachten wurden fast 700.000 Aktien erworben. Seit Beginn des Rückkaufprogramms beläuft sich die Gesamtzahl auf über fünf Millionen Aktien.

Die Aktienrückkäufe dienen als technische Stütze für den Kurs. Diese Strategie unterstreicht das Vertrauen in die finanzielle Stabilität des Konzerns. Gleichzeitig rechnet Mercedes-Benz mit Wachstum im SUV-Markt, angetrieben durch überarbeitete Modelle mit besserer Technik und stärkerer Preissetzungsmacht.

Die Zahlung von 150 Millionen Dollar beendet eine Phase der rechtlichen Unsicherheit für die Marke. Mit der Beilegung des Abgasstreits kann sich das Unternehmen nun auf künftige Marktchancen konzentrieren. Eine gestärkte SUV-Palette und die Aktienrückkäufe signalisieren den Willen, Margen und Investorenvertrauen zu sichern.