Handwerkspräsident: "Demokratie Muss Jetzt Liefern"

Handwerkspräsident: "Demokratie Muss Jetzt Liefern" - Handwerkspräsident: "Demokratie Muss Jetzt Liefern"
Handwerksbranchen blicken mit großer Sorge ins neue Jahr – Wirtschaft bleibt in der Krise gefangen
Deutschlands Handwerkssektor startet mit tiefen Sorgen ins neue Jahr, während die Wirtschaft des Landes weiterhin in einer anhaltenden Schwächephase feststeckt. Experten warnen, dass eine Erholung 2025 unwahrscheinlich ist und die Unternehmen ohne klare staatliche Unterstützung vor wachsenden Herausforderungen stehen.
Jörg Dittrich, Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH), beschrieb die aktuelle Stimmung als „außerordentlich düster“. Zwar gebe es keine Massenentlassungen, doch verschwänden Arbeitsplätze still und leise, da viele Betriebe unter dem wirtschaftlichen Druck ächzten. Steigende Löhne – angetrieben durch den harten Wettbewerb um Fachkräfte und eine alternde Belegschaft – trieben die Kosten zusätzlich in die Höhe.
Dittrich betonte die Dringlichkeit von Gegenmaßnahmen und warnte vor einer Verschärfung des internationalen Wettbewerbs. Er forderte bis 2026 ein umfassendes Reformpaket, um die Branche zu stabilisieren. Zu den zentralen Forderungen gehören Steuersenkungen, niedrigere Sozialabgaben zur Entlastung der Lohnnebenkosten sowie wettbewerbsfähige Energiepreise – Maßnahmen, die die Regierung trotz wiederholter Appelle der Wirtschaft bisher nicht umgesetzt hat. Zudem schlug Dittrich flexiblere Arbeitszeitmodelle und Bürokratieabbau vor, um das Vertrauen in unternehmerische Initiativen wiederherzustellen. Er räumte ein, dass diese Schritte voraussichtlich zu höheren Preisen im Handwerk führen würden. Mit Nachdruck rief er alle Beteiligten auf, sich gemeinsam für Reformen einzusetzen, die das Wachstum beleben und die wirtschaftliche Stabilität sichern könnten.
Die Handwerksbranche steht nun vor einer Phase großer Unsicherheit. Ohne politische Weichenstellungen bei Steuerentlastungen, Energiekosten und Arbeitsmarktreformen droht vielen Betrieben ein weiterer Schrumpfungsprozess. Dittrichs Warnungen unterstreichen die Dringlichkeit von Maßnahmen, um den Abwärtstrend zu stoppen und Arbeitsplätze in den kommenden Jahren zu schützen.

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