Berlin startet zentrales Hilfenetzwerk für verletzte Wildtiere in der Stadt

Admin User
1 Min.
Ein Tier steht in der Mitte des Bildes, mit Bäumen im Hintergrund und einem Unterschlupf oben.

"Wildlife Near Berlin": Neues Wildlife-Netzwerk startet - Berlin startet zentrales Hilfenetzwerk für verletzte Wildtiere in der Stadt

Berlin führt ein neues Netzwerk ein: "Wildtiere in Not Berlin", das die Hilfe für in Not geratene Wildtiere in Berlin zentral bündeln soll. Unterstützt wird das Vorhaben von der Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt, koordiniert wird es vom Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung (IZW). Das von der Senatsverwaltung finanzierte Netzwerk soll bestehende Angebote in Berlin ergänzen und ehrenamtlich Engagierte, Anwohner:innen, Vereine sowie Behörden unterstützen, die sich um Wildtiere in Berlin kümmern. Es bietet telefonische und Online-Beratung zur Versorgung verletzter oder hilfloser Tiere in Berlin an. Zudem wird eine "Mobile Wildtier-Hilfe" in Berlin verletzte Tiere vor Ort versorgen. Das IZW, das bereits an Forschungsprojekten zu Berliner Füchsen, Eichhörnchen und Wildschweinen beteiligt ist, übernimmt die Koordination des Netzwerks. Die Initiative ging auf Anregungen von Mitgliedern verschiedener politischer Fraktionen in Berlin zurück. Mit "Wildtiere in Not Berlin" schafft die Hauptstadt eine zentrale Anlaufstelle für alle Fragen rund um Wildtiere in Berlin – zur Unterstützung von Ehrenamtlichen und zur Verbesserung des Umgangs mit in Not geratenen Tieren in der Stadt.