Wuppertal und Dresden zeigen, wie die Wärmewende in deutschen Städten gelingt

Admin User
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Ein Gebäude mit Gittern, Plakaten und Lichtern drumherum.

Fortschritte bei der Wärmeplanung in deutschen Gemeinden - Wuppertal und Dresden zeigen, wie die Wärmewende in deutschen Städten gelingt

Immer mehr deutsche Städte treiben die Wärmewende voran – mit einem Anstieg der Aktivitäten um 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Mittlerweile planen oder setzen bereits die Hälfte aller Kommunalverwaltungen, insbesondere die größeren, entsprechende Maßnahmen um. Der Schub kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die Fristen für die Finalisierung dieser Strategien im ganzen Land näher rücken.

Großstädte müssen ihre Wärmepläne bis 2026 abschließen, kleinere Gemeinden haben dafür bis 2028 Zeit. Als Vorreiter gelten dabei Wuppertal und Dresden. Wuppertal betreibt ein nachhaltiges Fernwärmenetz, das durch Müllverbrennung und Kraft-Wärme-Kopplung gespeist wird. Dresden setzt hingegen auf Dekarbonisierung, indem es Biomethan mit Wärmepumpentechnologie kombiniert.

Die Wärmewende gewinnt zwar an Fahrt, doch die Städte müssen praktische Hürden wie Ressourcenknappheit und Bürgerbeteiligung überwinden. Angesichts der nahenden Fristen stehen die Kommunalverwaltungen unter Druck, umsetzbare Lösungen zu liefern. Die Fortschritte in Wuppertal und Dresden könnten dabei als Vorbild für andere dienen.