Wirthwein zum Top-Ausbildungsbetrieb 2025 gekürt, 85 % der Auszubildenden erhalten Festanstellung

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Ein Fabrikinnenraum mit Trägern, einer Treppe, einem Geländer, Containern, Lampen, Rohren und Wänden.

Wirthwein zum Top-Ausbildungsbetrieb 2025 gekürt, 85 % der Auszubildenden erhalten Festanstellung

Wirthwein – Spezialist für Kunststoffkomponenten in Oberleitungen der Bahn – wird für sein herausragendes Ausbildungsprogramm ausgezeichnet Das in Kirchmöser ansässige Unternehmen Wirthwein, das sich auf Kunststoffbauteile für Bahn-Oberleitungen spezialisiert hat, wurde bereits mehrfach als "Top-Ausbildungsbetrieb" prämiert – zuletzt im Jahr 2025. Durch die konsequente Förderung der betriebseigenen Ausbildung und die gezielte Ansprache junger Talente gelingt es dem Unternehmen, eine starke Identifikation seiner Auszubildenden mit dem Betrieb zu schaffen. Seit 1991 haben über 85 Prozent der Absolventen der Wirthwein-Ausbildung einen festen Arbeitsvertrag erhalten. Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Potsdam würdigt dieses Engagement seit 2014 regelmäßig mit der Auszeichnung "Top-Ausbildungsbetrieb". Andreas Körner-Steffens, bei Wirthwein für die Ausbildung verantwortlich, übernahm die Übergabe des Preises, zu dem eine Trophäe, eine Urkunde sowie ein Preisgeld in Höhe von 500 Euro gehören. Wirthwein wirbt aktiv um Nachwuchskräfte – durch Praktika, Schnupperangebote und Betriebsbesichtigungen. Mittlerweile stammen die meisten Auszubildenden aus dem Arbeitsmarkt Westbrandenburg. Die betriebsinterne Förderung zahlt sich aus: Ehemalige Azubis wie Bastian König, der 2008 seine Lehre begann, haben sich bis zum Instandhaltungsleiter und Ausbilder hochgearbeitet. Das langjährige Engagement für Ausbildung und Personalentwicklung hat Wirthwein nicht nur die wiederholte Auszeichnung als "Top-Ausbildungsbetrieb" eingebracht, sondern schafft auch eine hohe Bindung der jungen Fachkräfte an das Unternehmen. Ein Beleg dafür, wie sehr der Betrieb in die nächste Generation investiert. Das aktuelle Preisgeld fließt in die Finanzierung des nächsten Ausflugs der Auszubildenden nach Klaistow.