VW stoppt Autoproduktion in Dresden – Innovationscampus soll Forschung vorantreiben

VW stoppt Autoproduktion in Dresden – Innovationscampus soll Forschung vorantreiben
Volkswagen hat bekannt gegeben, bis Ende 2025 die Automobilproduktion in seinem Dresdner Werk einzustellen. Der historische Standort der Gläsernen Manufaktur soll stattdessen zu einem Innovationscampus umgestaltet werden – ein strategischer Wandel von der manuellen Fertigung hin zu Forschung und Entwicklung. Analysten beobachten nun gespannt die Aktie des Konzerns, die die Woche bei 98,10 Euro schloss, nachdem sie im Tagesverlauf moderat um 0,95 Prozent zulegte.
Die Entscheidung, die Produktion des elektrischen Modells ID.3 in Dresden zu beenden, unterstreicht Volkswagens Streben nach größerer Effizienz. Das Unternehmen setzt zunehmend auf Rentabilität statt auf symbolträchtige Projekte – ein Schritt, den manche als Hinwendung zu kompromissloser Effizienz deuten. Statt Autos zu montieren, wird der Standort künftig mit der TU Dresden und der sächsischen Landesregierung zusammenarbeiten, um Spitzenforschung voranzutreiben.
Das Aus für die ID.3-Produktion in Dresden markiert das Ende einer Ära für Volkswagens Fertigung in Sachsen. Der neue Innovationscampus soll den Standort als Forschungszentrum neu positionieren und passt damit zur übergeordneten Ausrichtung des Konzerns auf Technologie und Entwicklung. Da der Aktienkurs unter den Zielen der Analysten liegt, wird der Markt genau verfolgen, wie sich dieser Wandel in den kommenden Jahren vollzieht.

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