Thüringen schafft klare Regeln für digitalen Unterricht und Datenschutz in Schulen

Ministerium sucht Rechtsklarheit für digitale Bildung - Thüringen schafft klare Regeln für digitalen Unterricht und Datenschutz in Schulen
Bildungsministerium plant rechtliche Klarheit für digitale Bildung
Bildungsministerium plant rechtliche Klarheit für digitale Bildung
- Dezember 2025
Das Thüringer Bildungsministerium plant weitere Änderungen der Schulverordnungen. Die vorgeschlagenen Neuerungen konzentrieren sich auf digitales Lernen, Datenschutz und Barrierefreiheitsstandards. Bildungsminister Christian Tischner (CDU) hat seit seinem Amtsantritt bereits Reformen umgesetzt – nun stehen weitere Anpassungen zur Debatte.
Tischner übernahm 2025 das Amt des Thüringer Bildungsministers und leitete zügig Reformen ein. Zu seinen ersten Maßnahmen gehörten die Wiedereinführung von Verhaltensnoten in Grundschulen sowie die Möglichkeit, ab der sechsten Klasse sitzenzubleiben. Jetzt rückt das Ministerium die digitale Bildung in den Fokus.
Die neuen Vorschläge zielen darauf ab, Regelungen zu Datenschutz, Barrierefreiheit und einheitlichen Standards für digitalen Unterricht präziser zu fassen. Schulen sollen klarere Vorgaben erhalten, um die Einhaltung gesetzlicher Anforderungen zu gewährleisten. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Förderung von selbstgesteuertem und hybridem Lernen.
Das Ministerium will die Rechtssicherheit für digitalen Unterricht stärken. Durch die Überarbeitung der Verordnungen sollen bestehende Lücken in der aktuellen Gesetzgebung geschlossen werden. Die geplanten Änderungen knüpfen an Tischners vorherige Reformen an, die Bewertungs- und Versetzungsregeln angepasst hatten.
Die Novellen werden Schulen strukturiertere Rahmenbedingungen für den digitalen Unterricht bieten. Datenschutz, Barrierefreiheit und hybride Lehrformate erhalten dabei präzisere Definitionen. Das Ministerium rechnet damit, dass die Updates nach weiterer Prüfung und Genehmigung in Kraft treten.

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