Steinmeier ruft zu Mut und Hoffnung an Weihnachten auf

Steinmeier ruft zu Mut und Hoffnung an Weihnachten auf - Steinmeier ruft zu Mut und Hoffnung an Weihnachten auf

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat in seiner traditionellen Weihnachtsansprache zu Mut und Solidarität aufgerufen. Er appellierte daran, nicht nur im Kreis der Angehörigen zusammenzustehen, sondern auch an die Seite derer zu treten, die weltweit Not und Leid erfahren. Seine Worte standen im Zeichen einer Rückschau auf die Herausforderungen des vergangenen Jahres und die Bedeutung gemeinsamer Werte.

Im Vorfeld der Feiertage betonte Steinmeier die Symbolkraft von Weihnachten als Zeit des Lichts in der Dunkelheit. Mut sei nötig, um gesellschaftliche Konflikte und alltägliche Schwierigkeiten zu bewältigen, so der Bundespräsident. In seiner Botschaft bezog er sich auch auf den anhaltenden Krieg in der Ukraine, wobei er sich vorsichtig optimistisch zu den jüngsten Friedensgesprächen äußerte.

Bereits Anfang Dezember hatte Steinmeier in einer Rede vor dem britischen Parlament in London die enge Partnerschaft Deutschlands mit dem Vereinigten Königreich bekräftigt. Großbritannien bezeichnete er als einen zentralen Verbündeten bei der Verteidigung von Freiheit, Demokratie und europäischen Werten – ein Bündnis, das in unsicheren Zeiten unverzichtbar bleibe.

In seiner Weihnachtsansprache hob Steinmeier hervor, dass die Europäer ihre Einheit wiederentdeckt hätten. Freiheit, Menschenwürde und demokratische Selbstbestimmung seien Werte, die über Grenzen hinweg verbinden, so der Bundespräsident. Er rief dazu auf, sich im kommenden Jahr von diesen Prinzipien leiten zu lassen.

Seine Worte unterstrichen die Notwendigkeit von Tapferkeit und gemeinschaftlichem Handeln. Steinmeier verband den Weihnachtsgedanken mit globalen Verantwortungen – von der Unterstützung der Ukraine bis hin zur Stärkung internationaler Partnerschaften. Den Abschluss seiner Rede bildete der Appell, diese Werte mit in das neue Jahr zu tragen.