Staatssekretär Rouenhoff diskutiert Strompreise und Fachkräftemangel im Stahlwerk Brandenburg

Staatssekretär Rouenhoff diskutiert Strompreise und Fachkräftemangel im Stahlwerk Brandenburg
Stefan Rouenhoff, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Energie, besuchte das Elektrostahlwerk Brandenburg (BES) in Brandenburg an der Havel. Ziel des Besuchs war es, die Herausforderungen zu erörtern, vor denen energieintensive Unternehmen wie das BES stehen – etwa die hohen Strompreise und der Fachkräftemangel. Anwesend waren Katja Rex, Geschäftsführerin des Werks, sowie Steffen Scheller, Oberbürgermeister von Brandenburg an der Havel, um diese Themen zu behandeln.
Rex wies auf den Druck durch Produkte aus Drittländern und die nachlassende Nachfrage nach Baustahl hin, die die Zukunft des Standorts gefährdeten. Gleichzeitig lobte sie Steffen Scheller für die Vermittlung des direkten Austauschs mit der Bundesregierung. Scheller betonte, wie entscheidend eine verlässliche Energieversorgung und wettbewerbsfähige Preise seien, um Industrieunternehmen und Arbeitsplätze in der Region zu halten. Rouenhoff versicherte, dass die Bundesregierung an Lösungen für diese Herausforderungen arbeite und weitere Entlastungen bei den Stromkosten plane. Trotz der Schwierigkeiten bekräftigte Rex ihr Engagement für die Zukunft des Werks und hob die Nachhaltigkeit der Stahlproduktion aus Schrott zu hochwertigem Stahl hervor. Scheller bewertete den Dialog als fruchtbar für beide Seiten.
Der Besuch im BES bot den Beteiligten die Gelegenheit, die drängenden Probleme energieintensiver Betriebe in der Region zu diskutieren. Mit dem Bekenntnis der Bundesregierung, diese Herausforderungen anzugehen, gibt es Hoffnung auf eine wettbewerbsfähigere und nachhaltigere Zukunft für das Werk und die gesamte Region.

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