Schönefeld muss 2025 €40M an Finanzausgleich zahlen, fast das Doppelte des Vorjahres

Schönefeld bleibt Brandenburgs wohlhabendste Gemeinde - Schönefeld muss 2025 €40M an Finanzausgleich zahlen, fast das Doppelte des Vorjahres
Schönefeld, die wohlhabendste Kommune Brandenburgs, wird im Jahr 2025 eine beträchtliche Finanzausgleichsabgabe in Höhe von fast 40 Millionen Euro zahlen. Dieser Betrag macht fast zwei Drittel der gesamten Abgabe aus, deren genaue Höhe für dieses Jahr noch nicht bekannt gegeben wurde. Die Abgabe für Schönefeld stellt eine deutliche Steigerung gegenüber dem Vorjahr dar, als die Gemeinde knapp 29 Millionen Euro beisteuerte. Neben Schönefeld müssen auch Spremberg, das erstmals rund 4,1 Millionen Euro zahlen wird, sowie Liebenwalde, das mit etwa 6,6 Millionen Euro die zweitgrößte Zahlung leistet, aufgrund ihrer Steuerkraft, die den Finanzbedarf um mehr als 15 % übersteigt, Beiträge leisten. Weitere Gemeinden, die erstmals die Finanzausgleichsabgabe entrichten, sind Neutrebbin, Gerdshagen, Halenbeck-Rohlsdorf und Pinnow. Die genauen Beträge, die sie zahlen müssen, wurden nicht genannt. Auch die Gesamthöhe der Finanzausgleichsabgabe für 2025 steht noch nicht fest. Für das Jahr 2025 liegen keine öffentlich zugänglichen Daten vor, aus denen hervorgeht, welche Städte in Brandenburg neben Schönefeld die höchsten Steuerausgleichsbeträge an das Land abführen werden. In den vorliegenden Suchergebnissen fanden sich keine relevanten Informationen zu individuellen Zahlungen oder einer Rangfolge der Städte. Schönefelds beträchtlicher Beitrag zur Finanzausgleichsabgabe im Jahr 2025 unterstreicht seinen Status als wohlhabendste Kommune Brandenburgs. Die Abgabe, deren Gesamtvolumen noch nicht feststeht, wird teilweise direkt an den Landkreis fließen, während der Rest den Ausgleichsfonds des Landes speist. Die genauen Beträge, die andere Gemeinden zahlen müssen, bleiben unklar.

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