Schleswig-Holsteins neue Agrarministerin will Bauern entlasten und Nachhaltigkeit stärken

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Ackerland mit verschiedenen Kulturen, eine Bewässerungsmaschine im Vordergrund und eine Baumreihe mit mehr Kulturen im Hintergrund.

Neuer Landwirtschaftsminister will Planbarkeit für Bauern - Schleswig-Holsteins neue Agrarministerin will Bauern entlasten und Nachhaltigkeit stärken

Cornelia Schmachtenberg, die neu ernannte Landwirtschaftsministerin von Schleswig-Holstein, hat ihr Amt angetreten. Die ehemalige CDU-Landespolitikerin will Landwirtinnen und Landwirte unterstützen und eine nachhaltige Landwirtschaft fördern.

Schmachtenberg strebt danach, den Bäuerinnen und Bauern Planungssicherheit und Verlässlichkeit zu bieten, damit sie ihre Zukunft gestalten können. Um ihre Anliegen besser zu verstehen, plant sie Hofbesuche und direkte Gespräche mit den Landwirtinnen und Landwirten.

Sie beschreibt sich selbst als zäh in Verhandlungen und offen für Kritik – bereit, sich den anstehenden Herausforderungen zu stellen. Bei der Energiegewinnung setzt sie sich dafür ein, Solaranlagen vorrangig auf versiegelten Flächen wie Dächern zu installieren, statt auf freiem Feld. Dieser Ansatz soll eine Balance zwischen Energieerzeugung und Ernährungssicherheit schaffen.

Die neue Ministerin ist überzeugt, dass moderne Landwirtschaft und Naturschutz Hand in Hand gehen können. Sie würdigt die Fortschritte der Landwirtinnen und Landwirte bei der Einhaltung von Düngeverordnungen und der verstärkten Überwachung von Nitratbelastungen. Den eigentlichen Konflikt sieht sie jedoch nicht zwischen Energie- und Nahrungsmittelproduktion, sondern zwischen Windkraftanlagen und Naturschutzinteressen.

Auf mögliche Bauernproteste ist Schmachtenberg vorbereitet und betont, dass Demonstrationen ein grundlegendes Recht seien.

Cornelia Schmachtenberg, die neue Landwirtschaftsministerin, setzt sich für die Belange der Landwirtinnen und Landwirte ein und will eine nachhaltige Landwirtschaft vorantreiben. Mit Hofbesuchen, Dialogbereitschaft und einer klugen Standortpolitik für Solaranlagen geht sie die anstehenden Aufgaben an. Herausforderungen nimmt sie gelassen in Angriff und ist bereit, mögliche Konflikte zu lösen – stets mit Respekt vor den Rechten der Landwirtinnen und Landwirte.