Sachsen will mit 500 Millionen Euro bei Volkswagen einsteigen – doch lohnt sich das Risiko?

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Ein Banner mit dem Text "Heritage Motor Center" und einer Abbildung eines Autos.

Günther schlägt Sachsens Beteiligung an VW vor - Sachsen will mit 500 Millionen Euro bei Volkswagen einsteigen – doch lohnt sich das Risiko?

Günther schlägt Beteiligung Sachsens an VW vor

Günther schlägt Beteiligung Sachsens an VW vor

Günther schlägt Beteiligung Sachsens an VW vor

  1. Dezember 2025, 13:10 Uhr

Ein grüner Politiker aus Sachsen hat vorgeschlagen, dass das Land einen einprozentigen Anteil an Volkswagen erwirbt. Wolfram Günther, ehemaliger stellvertretender Ministerpräsident, argumentiert, dass Sachsen dadurch einen Sitz im Aufsichtsrat des Automobilkonzerns erhalten würde. Der Schritt würde die langjährige Einflussnahme Niedersachsens auf die Entscheidungen von VW in Wolfsburg widerspiegeln.

Günthers Plan würde rund 500 Millionen Euro für einen einprozentigen Anteil kosten. Er betont, dass die Ausgaben für Sachsen tragbar seien und dem Land eine direkte Mitsprache bei der strategischen Ausrichtung Volkswagens ermöglichen würden. Der Politiker schlug zudem vor, den Anteil schrittweise über die Zeit zu erhöhen.

Der Vorschlag würde Sachsen eine direkte Rolle in der Unternehmensführung von Volkswagen verschaffen – ähnlich wie die bestehende Regelung in Niedersachsen. Allerdings könnten die angespannte Haushaltslage des Freistaats und die Notwendigkeit breiterer politischer Unterstützung den Ausgang der Initiative prägen. Günther setzt sich weiterhin für Gespräche mit zentralen Akteuren ein.