Norddeutschlands süßer Importboom: Warum Makronen und Pistazien so gefragt sind
Nordimportiert deutlich mehr Pistazien als 2023 - Norddeutschlands süßer Importboom: Warum Makronen und Pistazien so gefragt sind
Norddeutschland importiert deutlich mehr Pistazien und Makronen als 2023
Norddeutschland importiert deutlich mehr Pistazien und Makronen als 2023
Norddeutschland importiert deutlich mehr Pistazien und Makronen als 2023
- Dezember 2025, 09:35 Uhr
Norddeutschland verzeichnete 2024 einen deutlichen Anstieg bei den Einfuhren von Nüssen und Trockenfrüchten. Allein die Pistazien- und Makronenimporte erreichten fast 38.000 Tonnen – ein beträchtlicher Zuwachs im Vergleich zum Vorjahr. Auch Mandeln, Rosinen und Datteln gehörten zu den gefragten Importgütern, die aus aller Welt in die Region gelangten.
Die Pistazien- und Makronenimporte stiegen von 23.000 Tonnen im Jahr 2023 auf 38.000 Tonnen im Jahr 2024. Zwar wurden die wichtigsten Lieferländer nicht näher benannt, doch allein der Hamburger Hafen nahm 14.000 Tonnen entgegen. Die USA blieben ein zentraler Lieferant für viele Nusssorten, darunter Haselnüsse, Paranüsse und Walnüsse.
Bei Mandeln wurden rund 14.000 Tonnen importiert, vor allem aus Spanien und den USA. Rosinen folgten mit 11.000 Tonnen, die größtenteils aus China und der Türkei stammten. Auch Datteln und Feigen waren stark vertreten: 6.000 Tonnen Datteln kamen aus Tunesien und dem Iran, während 1.000 Tonnen Feigen aus der Türkei eingeführt wurden.
Kleinere, aber bemerkenswerte Mengen umfassten 108 Tonnen Zimt, hauptsächlich aus den Niederlanden, Vietnam und Indonesien. Die Vanilleimporte beliefen sich auf knapp 65 Tonnen, wobei Madagaskar als wichtigster Lieferant galt. Haselnüsse, Paranüsse und Walnüsse verzeichneten gemeinsam einen Anstieg von unter 5.000 Tonnen im Jahr 2023 auf nahezu 7.000 Tonnen im Jahr 2024.
Die Zahlen unterstreichen die wachsende Nachfrage Norddeutschlands nach Nüssen und Trockenfrüchten. Pistazien- und Makronen führten den Aufschwung an, während Mandeln, Rosinen und Datteln weiterhin hohe Importmengen verzeichneten. Lieferanten aus Europa, Asien und Amerika deckten dabei den steigenden Bedarf der Region.
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