Niedersachsens Spielhallen bangt um 3.000 Jobs bis Jahresende

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Ein Geschäftsgebäude mit Fenstern und zwei Autos davor geparkt.

Warum viele Spielhallen auf ein 'Weihnachtswunder' hoffen - Niedersachsens Spielhallen bangt um 3.000 Jobs bis Jahresende

Warum viele Spielhallen auf ein „Weihnachtswunder“ hoffen

Warum viele Spielhallen auf ein „Weihnachtswunder“ hoffen

  1. Dezember 2025

Rund 250 Spielhallen in Niedersachsen stehen vor der Schließung bis Ende 2025, da die Übergangsregelung für Doppelspielhallen im Land ausläuft. Die drohenden Schließungen gefährden bis zu 3.000 Arbeitsplätze und lassen Mitarbeiter wie Martina Roos um ihre Zukunft bangen. Nun setzen sich Branchenvertreter und Politiker für eine Verlängerung ein, um wirtschaftliche Folgen und einen möglichen Anstieg illegalen Glücksspiels zu verhindern.

Das aktuelle Spielhallengesetz in Niedersachsen trat am 1. Februar 2022 in Kraft und setzte eine Frist bis zum 31. Dezember 2025: Doppelspielhallen – also Standorte mit zwei Spielbereichen unter einem Dach – müssen sich bis dahin anpassen oder schließen. Davon betroffen sind etwa 250 Standorte, darunter 25, die von Admiral, einer Marke der Novomatic AG, betrieben werden. Bei einer Zwangsschließung könnte das Unternehmen bis zu 150 Mitarbeiter verlieren.

Das Schicksal der niedersächsischen Spielhallen hängt nun von politischen Verhandlungen ab. Wird keine Lösung gefunden, müssen Hunderte Standorte bis 2026 dichtmachen – mit dem Verlust Tausender Arbeitsplätze. Die Branche drängt weiterhin auf eine Fristverlängerung, während die Landesregierung rechtliche Vorgaben gegen wirtschaftliche und soziale Folgen abwägt.