Niedersachsen verlängert Mietpreisbremse bis 2029 – nur 10 **Prozent** Aufschlag erlaubt

Niedersachsen verlängert Mietpreisbremse bis 2029 – nur 10 **Prozent** Aufschlag erlaubt

Die Landesregierung von Niedersachsen hat ihre Mietpreisbremse bis Ende 2029 verlängert. Die Regelungen gelten damit weitere fünf Jahre in 57 Kommunen mit angespannten Wohnungsmärkten. Mit den Maßnahmen sollen steigende Mieten begrenzt und Umwandlungen von Wohnraum in gefragten Gebieten eingedämmt werden.

Nach der verlängerten Regelung dürfen Vermieter in den ausgewiesenen Gebieten bei Neuverträgen nicht mehr als 10 Prozent über der ortsüblichen Vergleichsmiete verlangen. Betroffen sind unter anderem Städte wie Hannover, Braunschweig, Göttingen, Oldenburg und Wolfsburg. Ziel ist es, starke Mietpreisanstiege in Regionen zu verhindern, in denen die Nachfrage das Angebot übersteigt.

Die Verlängerung betrifft sowohl die Mietpreishöhe als auch Umwandlungsvorhaben in den 57 Städten und Gemeinden. Vermieter müssen sich an die 10-Prozent-Grenze halten, während Umwandlungsprojekte strengeren Kontrollen unterliegen. Die Maßnahmen bleiben für die kommenden fünf Jahre in Kraft und prägen damit die Wohnungspolitik in den besonders belasteten Märkten Niedersachsens.