Landesbedienstete kämpfen um sieben Prozent mehr Lohn – Drohen Warnstreiks in ganz Deutschland?
Beamte in Bundesländern bekräftigen Lohnforderung bei Demonstration - Landesbedienstete kämpfen um sieben Prozent mehr Lohn – Drohen Warnstreiks in ganz Deutschland?
Beamte in den Bundesländern unterstreichen Lohnforderungen bei Kundgebung
Beamte in den Bundesländern unterstreichen Lohnforderungen bei Kundgebung
Beamte in den Bundesländern unterstreichen Lohnforderungen bei Kundgebung
- Dezember 2025, 15:04 Uhr
Gewerkschaften im öffentlichen Dienst fordern in Deutschland eine siebenprozentige Lohnerhöhung für Landesbedienstete. Die Verhandlungen mit den Arbeitgebern stecken fest, während rund 1,3 Millionen Beschäftigte im ganzen Land auf eine Lösung warten. Allein in Mecklenburg-Vorpommern sind 34.600 Mitarbeiter direkt von der Blockade betroffen.
Die Gespräche zwischen den Gewerkschaften ver.di und dbb sowie der Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) begannen Anfang Dezember 2022. Bisher gab es keine Einigung, und die Frustration wächst. Rund 120 Beschäftigte des öffentlichen Dienstes protestierten kürzlich in Schwerin für höhere Löhne, um die steigenden Lebenshaltungskosten auszugleichen.
Der Streit lässt 1,3 Millionen Beamte und Angestellte in Unsicherheit zurück. Scheitern die Verhandlungen, könnten Warnstreiks den öffentlichen Dienst lahmlegen. Das Ergebnis wird entscheiden, ob Landesbedienstete eine Gehaltserhöhung erhalten – und was das die Steuerzahler kosten wird.
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