Krieg und Katastrophen: Mehr Menschen wollen zur Feuerwehr

Krieg und Katastrophen: Mehr Menschen wollen zur Feuerwehr - Krieg und Katastrophen: Mehr Menschen wollen zur Feuerwehr
Deutschlands Feuerwehrdienste stehen vor wachsenden Herausforderungen, da sie stark auf Ehrenamtliche angewiesen sind, um die Ziele für Einsatzzeiten zu erreichen. Mit Feuerwehren in fast jedem Dorf basiert das System auf über einer Million unentgeltlicher Helfer:innen. Nun fordert der Deutsche Feuerwehrverband (DFV) bessere Anreize, um diese lebenswichtigen Teams funktionsfähig zu halten.
Der DFV betont die entscheidende Rolle der freiwilligen Feuerwehrleute für schnelle Einsatzzeiten. Derzeit erreichen die meisten ländlichen Regionen das Ziel von zehn Minuten – doch ohne ausreichend Freiwillige könnten sich die Wartezeiten auf 30 Minuten oder mehr verlängern. Der Verband drängt auf finanzielle Unterstützung, etwa Aufwandsentschädigungen und Reisekostenerstattungen, um mehr Menschen zum Mitmachen und Bleiben zu motivieren.
Aktuelle Ereignisse haben das Interesse geweckt: Immer mehr junge Erwachsene und Ältere melden sich an. Der Krieg in der Ukraine und eine Serie von Naturkatastrophen haben die Mitgliederzahlen steigen lassen. Dennoch warnt der DFV, dass langfristiges Engagement nur mit mehr Anerkennung und praktischer Unterstützung gesichert werden kann.
Die deutschen Feuerwehren vereinen über 39.000 Berufsfeuerwehrleute mit einem riesigen Netzwerk an Freiwilligen – gemeinsam bilden sie das Rückgrat der Notfallversorgung im Land. Doch mit steigenden Anforderungen besteht der Verband auf stärkere Anreize, um diese unverzichtbare Arbeitskraft zu erhalten.
Die Forderung nach besserer Förderung für Ehrenamtliche kommt zu einer Zeit, in der die Wehren sich an wachsenden Druck anpassen müssen. Schnelle Einsatzzeiten und die Sicherheit der Bevölkerung hängen davon ab, eine stabile Basis an ausgebildeten Freiwilligen zu halten. Ohne Veränderungen könnte die Fähigkeit des Systems, die gesetzlichen Response-Ziele einzuhalten, gefährdet sein.

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