Italienische Carabinieri, deutsche Polizei stärken Reiterstaffel-Verbindungen

Italienische Carabinieri, deutsche Polizei stärken Reiterstaffel-Verbindungen
Eine hochrangige Delegation der italienischen Carabinieri hat kürzlich die berittene Einheit der deutschen Bundespolizei in Stahnsdorf besucht. Das viertägige Treffen, das vom 13. bis 16. Oktober stattfand, konzentrierte sich auf Personalorganisation und operationelle Aspekte und markiert einen bedeutenden Schritt in der bilateralen Zusammenarbeit. Die deutsche Polizei, deren berittene Einheit zu 90 Prozent aus Frauen besteht, tauschte sich mit ihren italienischen Kollegen über Fachwissen aus. Im Mittelpunkt standen dabei Hufbearbeitungstechniken und der Tierschutz. Der Besuch fiel zudem mit der Namensgebungszeremonie für zwei Murgese-Pferde zusammen, die ursprünglich Salento und Spartaco hießen und in Ulisse und Uragano umbenannt wurden – entsprechend der Konvention der Bundespolizei, Pferde nach Anfangsbuchstaben zu benennen. Die Bundespolizei entschied sich für die Murgese-Rasse, da diese durch ihr ausgeglichenes Temperament und ihre Robustheit überzeugt. Die Reise festigte die Beziehungen zwischen den Carabinieri und der Bundespolizei und ebnete den Weg für eine langfristige Zusammenarbeit. Geplant sind künftig Austauschprogramme zu den Themen Ausbildung, Zucht und Hufbeschlag sowie die Lieferung weiterer Pferde. Ein Rahmenabkommen wurde geschlossen: Vier Pferde sollen 2026 geliefert werden, in den folgenden Jahren jeweils zwei bis drei weitere. Der Besuch der italienischen Delegation bei der berittenen Einheit der Bundespolizei hat die Grundlage für eine fortlaufende Kooperation geschaffen. Beide Behörden werden ihre Zusammenarbeit fortsetzen, wobei in den kommenden Wochen die erste deutsche Trainerin zur Biodiversitätseinheit der Carabinieri in Martina Franca stoßen wird. Dieser Austausch kommt nicht nur den Pferden zugute, sondern stärkt auch die Verbindung zwischen den beiden Polizeikräften.

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