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Ein Mann steht an einem Podium mit zwei Mikrofonen und spricht zu einem Publikum. Hinter ihm befinden sich zwei leere Stühle, ein Blumenstrauß auf einem Tisch, zwei Fahnen an Stangen, ein wandmontierter Bildschirm, eine Topfpflanze und eine Hängelampe.

Innenminister Wilke spricht über Heiratspläne - Innenminister Wilke spricht über Heiratspläne

Brandenburgs Innenminister René Wilke steht vor einem persönlichen Meilenstein – und bleibt dabei seiner Heimatstadt treu. Noch in diesem Jahr wird der Politiker seine langjährige Partnerin heiraten, deren Name jedoch nicht öffentlich gemacht wurde. Trotz seines prominenten Amtes bleibt er Frankfurt (Oder) verbunden und hat keine Pläne, nach Potsdam umzuziehen.

Die Hochzeitsvorbereitungen fallen in eine Phase, in der Wilke Beruf und Privatleben unter einen Hut bringt. Seine Partnerin, die bewusst im Hintergrund bleibt, wird nach Jahren der Beziehung bald seine Ehefrau.

Über die Feiertage wird der Minister Polizeidienststellen und freiwillige Feuerwehren besuchen. Mit den Besuchen möchte er den Einsatzkräften für ihre Arbeit an Weihnachten danken. Anders als manche Kollegen verzichtet er auf medienwirksame Fitnessroutinen – stattdessen trainiert er lieber auf dem heimischen Laufband als auf der Straße Rad zu fahren.

Politisch gibt Wilke offen zu, dass die Stimmung in Brandenburg weiterhin angespannt bleibt. Zwar hofft er auf eine Beruhigung bis 2026, doch mit größeren Veränderungen rechnet er nicht. Seine Entscheidung, in Frankfurt (Oder) zu bleiben statt in die Landeshauptstadt zu ziehen, unterstreicht seine Verbundenheit mit der Region.

Die anstehende Hochzeit markiert für Wilke einen persönlichen Schritt nach vorn, doch sein beruflicher Fokus bleibt auf dem öffentlichen Dienst. Die Weihnachtsbesuche bei den Einsatzkräften zeigen seinen praxisnahen Führungsstil als Innenminister. Gleichzeitig verdeutlicht sein Festhalten an Frankfurt (Oder), dass er Stabilität höher gewichtet als politische Konventionen.