Hessen führt Prepaid-Karten für Geflüchtete bis Januar 2026 ein – was ändert sich?

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Nahaufnahme eines Ausweises mit amerikanischer Flagge und der Aufschrift "Critical Licence" auf der Vorderseite.

Flüchtlingszahlungskarte wird landesweit bis Ende Januar eingeführt - Hessen führt Prepaid-Karten für Geflüchtete bis Januar 2026 ein – was ändert sich?

Prepaid-Gutschriftkarte für Geflüchtete soll bis Januar flächendeckend eingeführt werden

Prepaid-Gutschriftkarte für Geflüchtete soll bis Januar flächendeckend eingeführt werden

Prepaid-Gutschriftkarte für Geflüchtete soll bis Januar flächendeckend eingeführt werden

  1. Dezember 2025, 13:12 Uhr

Das hessische Sozialministerium führt bis Ende Januar 2026 eine Prepaid-Gutschriftkarte für Asylsuchende ein. Das System soll die Auszahlung von Leistungen vereinfachen und verhindern, dass Gelder ins Ausland transferiert werden. Die Umsetzung in der gesamten Region wird von Lisa Müller, der Landesbeauftragten für die Implementierung der Migrationsdienste, koordiniert.

Die Karte wird zunächst in 17 Kommunen eingeführt, die verbleibenden 10 sollen bis zum Stichtag folgen. Insgesamt werden 27 zuständige Stellen die Karten ausgeben – mit Ausnahme von Hanau, das als kreisfreie Stadt nicht teilnimmt.

Das neue Verfahren ersetzt die bisherige Barauszahlung an Asylbewerber in Hessen. Die Behörden erwarten dadurch eine höhere Effizienz und eine Verringerung von Missbrauch. Die vollständige Umsetzung soll bis Januar 2026 abgeschlossen sein.