Hellseher lagen 2025 wieder daneben – doch die KI bringt echte Fortschritte

Admin User
2 Min.
Eine Illustration mit Planeten, einer Maschine und begleitendem Text.

King Kong und Aliens - Handleser Irren Wieder - Hellseher lagen 2025 wieder daneben – doch die KI bringt echte Fortschritte

King Kong und Aliens - Handleser Irren Wieder

King Kong und Aliens - Handleser Irren Wieder

King Kong und Aliens - Handleser Irren Wieder

  1. Dezember 2025, 11:01 Uhr

Eine neue Studie der Gesellschaft zur Wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften (GWUP) hat die Vorhersagen von Hellsehern für das Jahr 2025 unter die Lupe genommen. Das Ergebnis: Mehr als die Hälfte der Prophezeiungen erwies sich als völlig falsch, viele andere waren so vage formuliert, dass sie sich nicht überprüfen ließen. Dennoch bleibt der Glaube an hellseherische Fähigkeiten weit verbreitet.

Die GWUP sichtete Tausende Voraussagen für 2025, darunter auch die eines kanadischen Mediums, das allein 1.400 Prognosen abgab. Zu den kuriosen Szenarien zählten etwa King Kongs Auftauchen in Großstädten, geklonte Dinosaurier, die über die Erde streifen, oder außerirdische Wesen, die in einem Weltkrieg kämpfen. Keines dieser Ereignisse trat ein.

Die Studie listete zudem die zehn bedeutendsten realen Ereignisse des Jahres auf – keines davon war von Hellsehern oder Astrologen korrekt vorhergesagt worden. Stattdessen prangerten die GWUP-Forscher in ihrer „Top Ten des Absurden“ Vorhersagen wie den Fang des Ungeheuers von Loch Ness durch einen Angler, ein Schwein, das in die Politik geht, oder eine geheimnisvolle Insel, die aus dem Meer auftaucht. Auch die prophezeite Rückkehr Jesu blieb aus.

Psychologen und Philosophen, die an der Untersuchung beteiligt waren, fanden keine belastbaren Belege für echte hellseherische Fähigkeiten. Sie stellten fest: Je konkreter eine Vorhersage war, desto unwahrscheinlicher traf sie zu. Gleichzeitig verwies die GWUP auf psychologische Mechanismen, die erklären, warum viele Menschen weiterhin an übernatürliche Kräfte glauben.

Für die Zukunft richtet sich der Fokus der Forschung auf KI-gestützte Frühwarnsysteme, die ab 2026 das Risiko für Psychosen anhand biologischer Veränderungen im Gehirn erkennen sollen – etwa im Zusammenhang mit Stoffwechselerkrankungen. Ab Oktober 2026 starten zudem KI-basierte Projekte zu schweren Depressionen und Angststörungen sowie die Entwicklung neuer Therapieansätze für Schizophrenie, die über die herkömmliche Dopamin-bezogene Behandlung hinausgehen.

Die GWUP-Analyse bestätigt: Die meisten hellseherischen Vorhersagen für 2025 waren entweder falsch oder zu unklar, um sie zu überprüfen. Während der Aberglaube an Hellseherei weiterbesteht, setzt die Wissenschaft stattdessen auf KI-gestützte Fortschritte in der psychischen Gesundheit – von der Früherkennung von Psychose-Risiken bis hin zu innovativen Behandlungsmethoden für Depressionen, Ängste und Schizophrenie.