Harzer Schmalspurbahnen bekommen Rettungspaket für die Zukunftssicherung

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Zwei Züge auf parallelen Gleisen mit einem Zaun im Vordergrund, einem Auto auf der Straße rechts daneben, einer Signalleuchte an einem Pfahl, Gebäuden im Hintergrund und einem Himmel darüber.

Harzer Schmalspurbahnen erhalten Unterstützung während des Übergangs - Harzer Schmalspurbahnen bekommen Rettungspaket für die Zukunftssicherung

Harzer Schmalspurbahnen erhalten Unterstützung in der Übergangsphase

Harzer Schmalspurbahnen erhalten Unterstützung in der Übergangsphase

Harzer Schmalspurbahnen erhalten Unterstützung in der Übergangsphase

  1. Dezember 2025

Die Harzer Schmalspurbahnen (HSB) stehen vor einem tiefgreifenden Wandel, nachdem das Unternehmen in finanzielle Schwierigkeiten geraten war. Eine neue Vereinbarung zwischen dem Land Sachsen-Anhalt, den Anteilseignern und der Unternehmensführung sieht in den kommenden zwei Jahren entscheidende Unterstützung vor. Ziel des Abkommens ist es, den Betrieb zu stabilisieren und gleichzeitig eine langfristige Neuausrichtung zu ermöglichen.

Für die HSB, die 280 Mitarbeiter beschäftigt, zeichnet sich damit eine klarere Perspektive ab. Bis zur ersten Jahreshälfte 2026 muss das Unternehmen detaillierte Pläne für Kostensenkungen und Umstrukturierungen vorlegen. Dazu gehören eine vollständige Sanierung des Schienennetzes, eine Machbarkeitsstudie zur Elektrifizierung der Strecken sowie Modernisierungen der Werkstätten und betrieblichen Anlagen.

Die Vereinbarung gibt der HSB einen strukturierten Fahrplan für die Erholung an die Hand. Die Mittel aus Sachsen-Anhalt decken dabei essenzielle Ausgaben, während das Unternehmen seine Transformationsstrategie umsetzt. Das Ziel lautet, die Zukunft der Bahn zu sichern – ohne die bisherigen finanziellen Rahmenbedingungen zu sprengen.