Halloween-Deko in Deutschland: Brennendes Haus löst Kontroverse aus

Admin User
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Eine Gruppe von Menschen, einige in Kostümen, versammelte sich vor Gebäuden mit sichtbarer Beschriftung, einer Box mit Schrift und einem Feuerlöscher.

Halloween-Deko in Deutschland: Brennendes Haus löst Kontroverse aus

Ein Mann aus Remscheid sorgt mit seiner Halloween-Deko für Aufsehen: Sein Haus steht in Flammen – zumindest optisch Damian Danisch aus Remscheid hat an diesem Halloween für Furore gesorgt, indem er sein Haus mit künstlichen Flammen und Rauch in ein loderndes Inferno verwandelt hat. Trotz Warnungen der Feuerwehr hat Danisch sein spektakuläres Projekt umgesetzt – inklusive Donnergeräuschen, gruseliger Musik und Nebelmaschinen. Inspiriert von einem viral gegangenen Halloween-Haus in den USA verbrachte Danisch ein ganzes Wochenende damit, Lichtprojektoren, zerrissene Stoffe und Soundeffekte zu installieren, um den Eindruck eines brennenden Hauses zu erwecken. Ein Banner an der Fassade klärt auf: "Halloween-Dekoration – kein echtes Feuer!". Auch seine Nachbarn hat er über die Aktion informiert. Dennoch zeigt sich die Feuerwehr besorgt: Die Inszenierung könnte zu Fehlalarmen führen. Die Reaktionen in der Nachbarschaft fallen gemischt aus. Während einige das Spektakel begeistert finden, zeigen sich andere eher unbeeindruckt. Zwar hat Danisch seine Nachbarn vorgewarnt, doch die Bedenken der Feuerwehr bleiben berechtigt. Sein brennendes Haus ist eine ungewöhnliche Interpretation von Halloween-Dekoration, angeregt durch eine US-amerikanische Viral-Idee. Trotz der Warnungen zieht die Inszenierung weiterhin Blicke auf sich – und spaltet die Meinungen im Viertel. Danisch hat zwar Vorsichtsmaßnahmen getroffen, doch die Gefahr von Fehlalarmen besteht weiterhin.