Gesundheitsminister Hoch fordert dringend höhere Apothekengebühren bis 9,50 Euro

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Ein Plakat mit Text ist vor Regalen mit vielen Flaschen zu sehen.

Hoch setzt sich für höhere Vergütung von Apothekern ein - Gesundheitsminister Hoch fordert dringend höhere Apothekengebühren bis 9,50 Euro

Gesundheitsminister Hoch drängt auf höhere Vergütung für Apotheken

Gesundheitsminister Hoch drängt auf höhere Vergütung für Apotheken

  1. Dezember 2025, 17:50 Uhr

Rheinland-Pfalz’ Gesundheitsminister Clemens Hoch hat die Bundesregierung aufgefordert, die feste Abgabegebühr für Apotheken zu erhöhen. Trotz entsprechender Zusagen im Koalitionsvertrag ist die geplante Anhebung von 6,95 Euro auf 9,50 Euro bisher ausgeblieben. Die Verhandlungen zwischen den maßgeblichen Verbänden waren Ende 2024 gescheitert, sodass die Gebühr auch im Dezember 2025 unverändert bleibt.

Hoch betonte, dass Apotheken unverzichtbare Gesundheitsleistungen erbringen – von der Abgabe von Medikamenten bis hin zu Beratung und präventiver Versorgung. Er forderte, dass das im Koalitionsvertrag vereinbarte Ziel, die Gebühr auf 9,50 Euro anzuheben, in die anstehende Apothekenreform einfließen müsse.

Stand Dezember 2025 liegt die feste Abgabegebühr weiterhin bei 6,95 Euro pro Rezept. Da die Verhandlungen feststecken, ist vorerst keine Lösung in Sicht. Ohne eine Erhöhung werden Apotheken weiterhin mit finanziellen Herausforderungen kämpfen, während ihre Aufgaben gleichzeitig wachsen.