Gemeinsame Lösungen für Pflege, Wohnen und Unterstützung in der Region gesucht

Gemeinsame Lösungen für Pflege, Wohnen und Unterstützung in der Region gesucht
Lokale Verantwortungsträger kamen kürzlich zusammen, um drängende soziale Probleme in der Region anzugehen. Bürgermeister Steffen Scheller traf sich mit Vertretern von AWO, ASB und DRK, um Herausforderungen in der Langzeitpflege, beim Wohnraummangel und bei Unterstützungsangeboten zu erörtern. Die Gespräche beleuchteten sowohl akute Bedürfnisse als auch zukünftige Pläne für die Gemeinschaft.
Im Mittelpunkt der Beratungen stand zunächst die steigende Nachfrage nach Langzeitpflege, da immer mehr Einwohner ambulante oder häusliche Betreuung bevorzugen. Auch der Ausbau der ambulanten Nachsorge nach Krankenhausaufenthalten und von Beratungsangeboten war ein zentrales Thema. Heiko Horst-Müchler von der AWO schlug vor, Beratungsdienste zu zentralisieren, um den Zugang zu Informationen zu erleichtern.
Die Gespräche skizzierten sowohl kurzfristige Maßnahmen als auch langfristige Strategien. Die umgenutzte Flüchtlingsunterkunft soll bis 2027 den Druck auf den Wohnungsmarkt verringern, während der Kältebus weiterhin winterliche Unterstützung bietet. Weitere Diskussionen werden die Pläne für Pflegeleistungen und bezahlbare Wohnlösungen konkretisieren.

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