Deutschlandticket wird 2026 teurer – doch die Förderung bleibt bis 2030

Deutschland-Ticket: Bundestag sichert Finanzierung bis 2030 - Deutschlandticket wird 2026 teurer – doch die Förderung bleibt bis 2030
Ab dem 1. Januar 2026 steigt der monatliche Preis für das Deutschlandticket auf 63 Euro. Der Bundestag hat die Bundesförderung für das beliebte Nahverkehrsticket bis 2030 gesichert. Mit der Preisanpassung und der verlängerten Finanzierung soll ein Ausgleich zwischen dem günstigen Ticketpreis und den Subventionen für die Verkehrsbetriebe geschaffen werden.
Bisher war die Finanzierung nur bis 2023 gesichert worden, mit einer Verlängerung bis 2026. Nun haben sich Bund und Länder auf eine langfristige Lösung verständigt, wobei die Länder jährlich 1,5 Milliarden Euro beisteuern. Der Verkehrsausschuss des Bundestags stimmte der Verlängerung am 5. November 2025 zu und sicherte damit die Zukunft des bundesweiten Tickets bis 2030.
Das Gesetz bedarf noch der endgültigen Zustimmung des Bundesrats. Aktuell nutzen 14 Millionen Fahrgäste das Deutschlandticket, das für einen Festpreis im Monat unbegrenzte Fahrten in ganz Deutschland ermöglicht. Die Subventionen sollen den günstigeren Preis des Deutschlandtickets im Vergleich zu regulären Abo-Tarifen ausgleichen und den ÖPNV für die Fahrgäste erschwinglicher machen.
Ab 2026 kostet das Deutschlandticket 63 Euro pro Monat – eine Erhöhung gegenüber den derzeitigen 49 Euro. Trotz des Preisanstiegs bleibt das Ticket dank der Förderung günstiger als herkömmliche Monatskarten. Mit der gesicherten Bundesfinanzierung bis 2030 ist die Zukunft des Deutschlandtickets gesichert, was den 14 Millionen Nutzern zugutekommt, die täglich auf das Ticket für ihre Mobilität angewiesen sind.

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