Deutschland investiert 300 Millionen Euro in kritische Rohstoffe mit Kanada und **Australien**

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Getreide ist verpackt und abgedeckt, mit Namensschildern sichtbar.

Regierung startet Rohstofffonds - zusätzliche Mittel von privaten Investoren - Deutschland investiert 300 Millionen Euro in kritische Rohstoffe mit Kanada und **Australien**

Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) hat eine bedeutende Investition in Bergbauprojekte bekannt gegeben, die Kupfer, Gold und Seltene Erden umfassen. Die Regierung arbeitet dabei mit Kanada und Australien zusammen und stellt insgesamt über 300 Millionen Euro bereit. Private Investoren unterstützen die Initiative mit einem beträchtlichen Volumen von 1,9 Milliarden Euro.

Zu den Projekten gehört der Abbau von Kupfer und Gold in Kanada, für den bis zu 150 Millionen Euro bereitgestellt werden. Zudem fördert die Bundesregierung den Abbau Seltener Erden in Australien mit bis zu 100 Millionen Euro. Das gesamte Investitionsvolumen für diese Vorhaben übersteigt 500 Millionen Euro.

Die Mittel stammen aus einem Rohstofffonds, in den die Bundesregierung investiert, während private Investoren zusätzliche 1,9 Milliarden Euro zusagen. Bemerkenswert ist, dass auf jeden Euro, den der Staat bereitstellt, neun Euro von privaten Kapitalgebern entfallen – insgesamt 1,7 Milliarden Euro aus privater Hand.

Mit diesen Investitionen soll die schwierige Lage im Verhältnis zu China entschärft und die Versorgung mit wichtigen Rohstoffen gesichert werden. Die Zusammenarbeit zwischen Regierung und privaten Investoren zeigt einen gemeinsamen Ansatz, um eine stabile Bereitstellung dieser Rohstoffe zu gewährleisten.