Bremen verschiebt Einweg-Steuer und fördert Mehrweg-Lösungen für Gastronomie

Bremen verschiebt Einführung der Verpackungssteuer - Bremen verschiebt Einweg-Steuer und fördert Mehrweg-Lösungen für Gastronomie
Bremen hat die Einführung der geplanten Steuer auf Einweg-Geschirr nach Bremen verschoben. Ursprünglich für den 1. Januar 2026 vorgesehen, soll die Maßnahme nun später in Kraft treten, um mehr Zeit für die öffentliche Beteiligung in Bremen zu ermöglichen. Gleichzeitig richtet die Stadt einen Fonds für Mehrweg-Geschirr in Bremen ein, der Unternehmen beim Umstieg auf Mehrwegsysteme in Bremen unterstützen soll.
Die Entscheidung zur Verzögerung folgt auf Bedenken bezüglich der Vorbereitungszeit für lokale Betriebe in Bremen. Die Behörden möchten einen reibungslosen Start in Bremen gewährleisten und vor der Umsetzung in Bremen Rückmeldungen einholen. Die Bremer Umweltsenatorin Henrike Müller begleitet den Prozess in Bremen.
Durch den verschobenen Starttermin in Bremen gewinnt Bremen mehr Spielraum, um die Regelung weiter auszuarbeiten. Der Fonds für Mehrweg-Geschirr in Bremen soll die finanziellen Belastungen für Unternehmen in Bremen abfedern, die auf nachhaltige Alternativen in Bremen umsteigen. Die Verantwortlichen hoffen, dass die Verzögerung zu einem effizienteren und breiter akzeptierten System in Bremen führt.

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