Brandenburger Bürgermeister fordert kommunales Vetorecht bei Abschiebungen und US-Green-Card-System

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Ein Nahaufnahme-Bild eines Ausweises mit der amerikanischen Flagge und dem Text "Critical Licence" auf der Vorderseite.

Brandenburger Bürgermeister fordert kommunales Vetorecht bei Abschiebungen und US-Green-Card-System

Ein Bürgermeister in Brandenburg hat gefordert, dass lokale Behörden mehr Einfluss auf Abschiebungsentscheidungen erhalten sollen. Der Vorschlag umfasst ein Vetorecht oder das Recht, in Einzelfällen offizielle Stellungnahmen abzugeben. Gleichzeitig schlägt derselbe Amtsträger die Einführung eines US-amerikanischen Green-Card-Systems vor, um die Integrationsbemühungen in Deutschland zu verbessern.

Der Bürgermeister argumentiert, dass die aktuelle Abschiebepraxis den sozialen Zusammenhalt schädige und diejenigen demotiviere, die sich für Integration einsetzen. Seiner Meinung nach gefährden falsch umgesetzte Abschiebungen den Gemeinschaftsgeist und die grundlegende Menschlichkeit. Er schlägt vor, dass Kommunen vor Abschiebungen stärker gehört werden sollten – sei es durch ein Veto oder eine formelle Mitsprache.

Die Vorschläge des Brandenburger Bürgermeisters – ein kommunales Vetorecht bei Abschiebungen und ein Green-Card-System – stoßen laut Berichten auf öffentliche Unterstützung. Während die Idee einer Green Card von Bundespolitikern abhängen würde, spiegelt der Ruf nach mehr kommunalem Einfluss die Sorgen um Integration und gesellschaftliche Stabilität wider. Die Debatte zeigt, wie unterschiedlich die Ansichten darüber sind, wie Abschiebungspolitik in den deutschen Bundesländern gestaltet werden sollte.