Brandenburg & Kloster Lehnin präsentieren 170-Hektar-Industrieprojekt

Brandenburg & Kloster Lehnin präsentieren 170-Hektar-Industrieprojekt
Sowohl Brandenburg an der Havel als auch Kloster Lehnin haben von ihren jeweiligen Stadträten klare Aufträge erhalten, ein gemeinsames großes Industrieansiedlungsprojekt voranzutreiben. Das Vorhaben, das kommerzielle und industrielle Unternehmen anziehen soll, wird von beiden Bürgermeistern, Steffen Scheller und Uwe Brückner, begrüßt. Der am 6. Oktober 2025 vorgestellte Plan sieht die Nutzung einer Fläche von etwa 170 Hektar entlang der Autobahn A2 vor. Das Gebiet teilt sich auf: Rund 108 Hektar liegen in Kloster Lehnin, 62 Hektar in Brandenburg an der Havel. Bürgermeister Steffen Scheller betrachtet dies als Möglichkeit, langfristig Flächen für große Industrieprojekte bereitzustellen. Beide Bürgermeister sind sich einig, dass das Hauptziel die Schaffung neuer, gut bezahlter Arbeitsplätze ist. Sie haben erörtert, Windkraftanlagen und Lkw-Rastplätze aus dem Gebiet auszuschließen, um den Fokus auf die industrielle Entwicklung zu lenken. Allerdings betont Bürgermeister Uwe Brückner, dass die Aufnahme dieser Reserveflächen in den Regionalplan noch keine Baugenehmigungen bedeutet. Die Städte müssen zunächst Bebauungspläne aufstellen und Flächennutzungspläne anpassen, bevor die Flächen genutzt werden können. Die Lüder Group hat sich in Gremien eingebracht, um die Chancen dieser Industrieprojekte aufzuzeigen. Das Unternehmen gilt als starker Partner, der wertvolle Ideen und Kontakte einbringt. Beide Städte werden eng mit der Lüder Group zusammenarbeiten, die in der Region Grundbesitz hat und sich an der Entwicklung beteiligen möchte. Laut vorläufigen Studien eignet sich eine etwa 170 Hektar große Fläche in der Nähe des Brandenburgischen Autobahnkreuzes für großflächige Industrieansiedlungen. Der Stadtrat von Brandenburg an der Havel hat die Einleitung eines Bebauungsplanverfahrens für dieses große Industrie-reservegebiet an der A2 beschlossen. Mit klaren Aufträgen, starken Partnerschaften und dem Fokus auf Arbeitsplatzschaffung kann das Projekt nun voranschreiten.

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