Berliner Doppelhaushalt 2026/27: 44 **Milliarden Euro** und mehr Investitionen in Kultur und Sicherheit

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Eine nächtliche Stadtstraße mit Gebäuden, Fahrzeugen, Pfählen, Lampen, Eisengittern, Bäumen und einer Skulptur unter einem dunklen Himmel.

Koalition stoppt Einschnitte: Mehr Geld für Polizei und Kultur - Berliner Doppelhaushalt 2026/27: 44 **Milliarden Euro** und mehr Investitionen in Kultur und Sicherheit

Der Berliner Landeshaushalt für die Jahre 2026 und 2027 ist nach Verhandlungen zwischen der CDU-SPD-Koalition nun final beschlossen. Der zweijährige Finanzplan umfasst jährlich rund 44 Milliarden Euro – dabei nimmt die Stadt mehr neue Schulden auf als in den Vorjahren. Zu den zentralen Änderungen gehören die Wiederherstellung von Mitteln für öffentliche Dienstleistungen sowie neue Investitionen in Notfallmanagement, Kultur und Sauberkeit.

Mit dem überarbeiteten Haushalt werden etwa 250 geplante Kürzungen rückgängig gemacht; rund 160 Millionen Euro fließen zurück in die öffentliche Hand. Davon sind 21 Millionen Euro für Lohnerhöhungen in gemeinnützigen Sozialorganisationen vorgesehen, um die Angestellten entsprechend der Tarifverträge zu entlohnen. Die endgültige Zustimmung des Abgeordnetenhauses wird im Dezember erwartet.

Die Anpassungen des Haushalts spiegeln eine Neuausrichtung der Prioritäten wider: Mittel für essenzielle Dienstleistungen werden wiederhergestellt, und es gibt neue Investitionen in Gesundheit, Sicherheit und Kultur. Der Gesamtplan beläuft sich nun auf 44 Milliarden Euro pro Jahr – ein deutlicher Anstieg der Kreditaufnahme im Vergleich zu früheren Haushalten. Die finale Abstimmung im Abgeordnetenhaus steht für nächsten Monat an.