Wie Migration Wiesbaden seit 1945 prägte – ein Buch und lebendige Zeitzeugenberichte

Wie Migration Wiesbaden seit 1945 prägte – ein Buch und lebendige Zeitzeugenberichte
Ein neues Buch und eine öffentliche Veranstaltung beleuchten die Migrationsgeschichte Wiesbadens seit 1945
Der Historiker Jürgen Reulecke untersucht in seinem Werk Wiesbaden und Migration: Schlüsselaspekte der städtischen Einwanderungsgeschichte seit 1945, wie sich die Bevölkerung der Stadt über die Jahrzehnte verändert hat. Am 28. November 2025 kommt es im Rathaus zu einer besonderen Zusammenkunft, bei der Zeitzeug:innen ihre persönlichen Erfahrungen teilen werden.
Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht der Wandel von der vorübergehenden "Gastarbeit" zur dauerhaften Ansiedlung in Wiesbaden. Die Historikerin Io Josefine Geib wird den Abend mit einem Überblick über den historischen Kontext der Migration in der Stadt eröffnen. Anschließend berichten Betroffene aus erster Hand von ihren Erlebnissen.
Die Veranstaltung am 28. November rückt die langfristigen Auswirkungen der Migration auf die Entwicklung Wiesbadens in den Fokus. Durch die Verbindung von historischer Analyse, persönlichen Zeugnissen und Archivbildern soll das Publikum ein tieferes Verständnis für die vielfältige Vergangenheit der Stadt gewinnen. Eine Anmeldung ist bis zum Veranstaltungstag möglich.

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