Watzke tritt als BVB-Geschäftsführer zurück – und kandidiert als Präsident

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Eine Stadion-Szene mit Gruppen von Menschen, einigen, die ein Spiel spielen, Eisenstäbe, Fahnen an Stangen, ein Bildschirm, Schilder, Gebäude, Lichter und eine Beleuchtungsbrücke.

BVB-Mitglieder entscheiden über Watzkes neue Rolle - Watzke tritt als BVB-Geschäftsführer zurück – und kandidiert als Präsident

Hans-Joachim Watzke wird nach mehr als 20 Jahren sein Amt als Geschäftsführer von Borussia Dortmund aufgeben. Bei der Mitgliederversammlung am Sonntag wird er nun für das Amt des Präsidenten des Vereins kandidieren. Sein Abschied markiert das Ende einer Ära für den Bundesligisten.

Watzkes Zeit bei Dortmund war von beträchtlichem Erfolg geprägt: Unter seiner Führung gewann der Verein zwei Meisterschaften in der Bundesliga, drei DFB-Pokale und erreichte zweimal das Finale der Champions League. Sein Wechsel ins Präsidentenamt galt zwar als erwartet, doch die Versammlung könnte zeigen, wie viel Rückhalt er unter den Mitgliedern noch genießt.

Watzke wird als Geschäftsführer zurücktreten und sich am Sonntag zur Wahl als Präsident stellen. Seine Führung hat die moderne Geschichte Dortmunds geprägt, doch nun steht der Klub vor Fragen zur künftigen Ausrichtung. Das Ergebnis der Mitgliederversammlung wird verdeutlichen, wie die Mitglieder sein Erbe und die jüngsten Kontroversen bewerten.