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Ein Buchumschlag mit der Aufschrift "St. Nikolaus für November" mit Santa Claus und einem Kind darauf.

"Was machst du im Sommer?" - 50.000 Briefe an das Christkind - "Was machst du im Sommer?" - 50.000 Briefe an das Christkind

„Was machst du im Sommer?“ – 50.000 Briefe an das Christkind

„Was machst du im Sommer?“ – 50.000 Briefe an das Christkind

„Was machst du im Sommer?“ – 50.000 Briefe an das Christkind

Jedes Jahr erreicht das Christkind in Bayern tausende Briefe von Kindern und Erwachsenen aus aller Welt. In diesem Jahr trafen über 50.000 Nachrichten im kleinen Ort Himmelstadt ein, wo ein Team aus Ehrenamtlichen unermüdlich daran arbeitet, jede einzelne zu beantworten. Manche Briefe kommen zwar verspätet an, doch die Antworten werden noch bis Ende März verschickt.

Die offizielle Adresse des bayerischen Christkinds lautet „An das Christkind, Kirchplatz 3, 97267 Himmelstadt“ – eine von mehreren Weihnachtspostfilialen in Deutschland. Rosemarie Schotte leitet ein Team von bis zu 40 Freiwilligen, die jeden Brief persönlich lesen und beantworten. Bisher wurden rund 40.000 Antworten verschickt, weitere 10.000 warten noch darauf.

In den Kinderbriefen finden sich oft einfache Fragen: Wie sieht das Christkind aus? Was macht es den ganzen Tag? Manche äußern bescheidene Wünsche – nach Schokolade oder einer friedlichen Welt. Andere schreiben über Krankheiten oder schwere Zeiten. Auch Erwachsene, darunter sogar Gefangene, wenden sich mit der Hoffnung auf Trost und Unterstützung an das Christkind. Schotte antwortet manchmal persönlich, besonders denen, die in Not sind. Selbst nach Weihnachten geht die Arbeit weiter. Jeder Brief, egal wie spät er eintrifft, erhält noch bis Ende März eine Antwort.

Die Tradition, dem Christkind zu schreiben, bleibt lebendig – die Briefe kommen aus der ganzen Welt. Die 50.000 Nachrichten in diesem Jahr spiegeln Neugier, Hoffnung und auch Leid wider. Die Ehrenamtlichen in Himmelstadt sorgen dafür, dass jede davon eine herzliche Antwort erhält.