Warum Angela Merkel ihre berühmte „Raute“ nie wieder zeigen wird

Merkel: Kein 'Raute'-Zeichen mehr - Warum Angela Merkel ihre berühmte „Raute“ nie wieder zeigen wird

Merkel: Die „Raute“ gehört der Vergangenheit an

Angela Merkel: Die „Raute“ gehört der Vergangenheit an

Angela Merkel: Die „Raute“ gehört der Vergangenheit an

1. Dezember 2025, 19:08 Uhr

Angela Merkel hat verraten, dass sie ihre berühmte Handgeste, die „Raute“, nicht mehr einsetzt. Die ehemalige Bundeskanzlerin Angela Merkel sprach zudem über ihre zurückhaltenden Erfahrungen mit KI-Tools wie ChatGPT. In jüngsten Interviews blickt sie auf ihre gewandelten Gewohnheiten und Interessen seit ihrem Ausscheiden aus dem Amt zurück.

Die charakteristische Handhaltung mit den aneinandergelegten Fingerspitzen prägte Angela Merkels Auftritte während ihrer Kanzlerschaft. Sie wurde zu einem ihrer bekanntesten Markenzeichen. Heute gibt sie offen zu, dass es sich für sie nicht mehr „richtig anfühlt“, die Geste zu zeigen – und scherzt sogar, dass Nachahmer damit quasi „Plagiate“ produzierten.

Ihr letzter Koalitionspartner, bevor sie die Geste ad acta legte, war Horst Seehofer, der damalige CSU-Vorsitzende. Ihre gemeinsame Regierungszeit markierte die letzten Jahre ihrer Kanzlerschaft Angela Merkel.

Jenseits der Politik hat sich Angela Merkel auch neuen Technologien zugewandt, wenn auch mit verhaltener Begeisterung. Sie testete ChatGPT und lernte, wie man die Antworten der KI so steuert, dass sie den eigenen Vorlieben entsprechen. Dennoch bleibt ihr Umgang mit künstlicher Intelligenz eher distanziert.

Abseits der digitalen Welt widmet sie sich weiterhin der Geschichte und dem Reisen. Aktuelle Besuche in Florenz und Pompeji zeigen ihr anhaltendes Interesse an Kultur und Vergangenheit.

Die einst prägende „Raute“, jahrelang ein Symbol für Angela Merkels öffentliche Präsenz, ist aus ihrem Alltag verschwunden. Ihr kurzes Experiment mit KI offenbart Neugier, aber keine große Leidenschaft. Gleichzeitig unterstreichen ihre Vorlieben für Geschichte und Reisen ein ruhigeres, postpolitisches Leben.