Waffenfreie Zonen: Warum Deutschlands strenge **Verbote** für so viel Streit sorgen

Waffenfreie Zonen: Warum Deutschlands strenge **Verbote** für so viel Streit sorgen
Seit ihrer Einführung im Jahr 2020 sorgen Deutschlands waffenfreie Zonen für kontroverse Diskussionen. In diesen Bereichen, in denen das Mitführen von Messern oder anderen Waffen verboten ist, soll die öffentliche Sicherheit erhöht werden – doch die Regelungen stehen in der Kritik, weil sie im Alltag für Unmut und Einschränkungen sorgen. Manche werfen den Behörden vor, es mit den Verboten zu übertreiben, da selbst harmlose Gegenstände wie Bastelscheren betroffen sind.
Die Bestimmungen traten im September 2020 in Kraft und ermöglichen es Bundesländern und Kommunen, öffentliche Plätze zu waffenfreien Zonen zu erklären. Schon einen Monat später folgte ein bundesweites Messerverbot bei Großveranstaltungen, darunter auch Weihnachtsmärkte. Verstöße können mit Bußgeldern von bis zu 10.000 Euro geahndet werden.
Die Debatte um die waffenfreien Zonen reißt nicht ab: Während Befürworter auf mehr Sicherheit pochen, warnen Gegner vor überzogenen Einschränkungen. Mit der Zonar-App des VDB können Bürgerinnen und Bürger mittlerweile nachvollziehen, wo die Verbote gelten. Gleichzeitig bleibt es den lokalen Behörden überlassen, wie streng sie die Regeln durchsetzen.

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