Veteranenverband Thalhofen ehrt Gefallene und wählt neue Führung für den Frieden

Admin User
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Eine Gruppe von Menschen und Soldaten steht drinnen mit einer Flagge an der rechten Wand und Lampen an der Decke.

Veteranenverband Thalhofen ehrt Gefallene und wählt neue Führung für den Frieden

Brücke zwischen Erinnerung und Mahnung

Veteranenverband Thalhofen gedenkt der Veteranentage und des Volkstrauertags

Der Veteranenverband Thalhofen versammelte sich, um zwei bedeutende Anlässe zu begehen: den Veteranentag und den Volkstrauertag. Die Veranstaltung umfasste einen Gedenkgottesdienst, Reden sowie die Wahl einer neuen Führungsebene im Verband.

In der Pfarrkirche St. Michael fand eine Gedenkmesse statt, die den gefallenen, verstorbenen und vermissten Kameraden gewidmet war. Pfarrer Biju hielt eine Predigt, in der er die Zerbrechlichkeit des Friedens thematisierte und zugleich die Bedeutung von Sicherheit und Freiheit betonte.

Am Kriegsdenkmal wurden Kränze niedergelegt, um den gefallenen und vermissten Soldaten Thalhofens die letzte Ehre zu erweisen. Verbandsvorsitzender Winfried Angerer sprach in seiner Ansprache über die Notwendigkeit von Dialog, Toleranz und einem dauerhaften Frieden.

Im Rahmen der jährlichen Mitgliederversammlung wurde Johann Hief zum neuen stellvertretenden Vorsitzenden gewählt. Später bestätigte die Versammlung Franz Xaver Huber in derselben Funktion. Langjährige Mitglieder erhielten für ihr Engagement Urkunden und Gutscheine als Anerkennung.

Stellvertretender Bürgermeister Wolfgang Hannig richtete sich an die Anwesenden und bezeichnete den Veteranentag als eine Zeit des Zuhörens und Verstehens – als Gelegenheit, die Erfahrungen derer zu würdigen, die gedient haben. Der Volkstrauertag, so Hannig, sei nicht nur ein Tag der Erinnerung an die Vergangenheit, sondern auch eine Mahnung für die Zukunft.

Die Veranstaltung brachte Veteranen, Vertreter aus Politik und Verwaltung sowie Bürger zusammen, um Dienst und Einsatz zu ehren und über den neuen Tag nachzudenken. Mit der Wahl neuer Führungskräfte und der Ehrung langjähriger Mitglieder unterstrich der Verband sein Bekenntnis zu Erinnerungskultur und Dialog.