SPD-Präsidentin fordert Respekt zwischen Ost- und Westdeutschen am Tag der Deutschen Einheit

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Eine Ausstellung mit einem Tisch, auf dem verschiedene Landesflaggen, eine Box, Papiere und ein Banner stehen, eine Kugel zur Linken, ein Anschlagbrett zur Rechten mit einigen Menschen in der Nähe und mehreren Tischen und Stühlen im Hintergrund.

SPD-Präsidentin fordert Respekt zwischen Ost- und Westdeutschen am Tag der Deutschen Einheit

Ulrike Liedtke, die SPD-Politikerin und Präsidentin des Brandenburger Landtages, hat anlässlich des Tages der Deutschen Einheit die Notwendigkeit von gegenseitigem Respekt zwischen Ost- und Westdeutschen betont. Seit ihrem Amtsantritt im Oktober 2025 setzt sie sich für ein tieferes Verständnis zwischen den beiden Regionen ein. Liedtke, die bereits seit mehreren Jahren in dieser Funktion tätig ist, ist überzeugt, dass die deutsche Einheit noch nicht vollständig gelebt wird. Sie hält es für respektlos, die Herausforderungen des Ostens pauschal auf dessen demokratische Traditionen in der Vergangenheit zurückzuführen. Stattdessen ruft sie die Westdeutschen dazu auf, das Brandenburger Tor und die einzigartige Kultur und Geschichte des Ostens selbst zu erleben. Wie Liedtke feststellt, reisen zwar viele Ostdeutsche in den Westen, doch der umgekehrte Weg bleibe oft aus. Sie ist überzeugt, dass mehr Austausch und Verständnis die Kluft zwischen den beiden Landesteilen überwinden helfen können. Die Präsidentin des Brandenburger Landtages, Ulrike Liedtke, unterstreicht die Bedeutung von gegenseitigem Respekt und Verständnis zwischen Ost- und Westdeutschen. Durch verstärkten Austausch und eine größere Wertschätzung für die Besonderheiten des Ostens, so ihre Überzeugung, könne ein noch enger zusammengewachsenes Deutschland entstehen.