Spahn will Heizungsgesetz für Bestandsgebäude lockern – ohne erneuerbare Pflichten

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Ein Gebäude mit mehreren Fenstern, Eisengittern und einer Treppe zum Eingang.

Spahn zum Heizungsgesetz: Keine Verpflichtung für bestehende Heizsysteme - Spahn will Heizungsgesetz für Bestandsgebäude lockern – ohne erneuerbare Pflichten

Spahn zum Heizungsgesetz: Bei Bestandsanlagen darf es keinen Zwang geben

Spahn zum Heizungsgesetz: Bei Bestandsanlagen darf es keinen Zwang geben

Spahn zum Heizungsgesetz: Bei Bestandsanlagen darf es keinen Zwang geben

  1. Dezember 2025, 09:27 Uhr

Bei älteren Häusern könnte es bald grundlegende Änderungen in der Heizungsregulierung geben. Der fraktionsvorsitzende der CDU, Jens Spahn, fordert die Abschaffung der bisherigen Vorgabe, wonach neue Heizungen in Bestandsgebäuden zu 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden müssen. Sein Vorschlag zielt darauf ab, Klimaziele mit mehr technologischer Flexibilität in Einklang zu bringen.

Spahns Plan sieht vor, die strengen Vorgaben für erneuerbare Energien bei der Heizungssanierung zu streichen. Stattdessen soll ein neues Gesetz entstehen, das den Klimaschutz zwar im Kern bewahrt, aber mehr technologische Freiheit ermöglicht. Die überarbeitete Regelung würde speziell für ältere Immobilien gelten und nicht für Neubauten.

Sollten die Änderungen umgesetzt werden, würden sich die Auflagen für den Austausch von Heizungsanlagen in Bestandsgebäuden lockern. Der Fokus läge dann auf einem offeneren Ansatz, ohne die Klimaziele aus den Augen zu verlieren. Ob das Gesetz wie geplant vorankommt, hängt von den finalen Details und der Unterstützung der Koalition ab.