Riedbahn nach Sanierung: 60 Prozent weniger Störungen, aber noch Luft nach oben

Admin User
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Zwei Züge auf der Schiene mit einem Zaun im Vordergrund, Masten auf dem Land, einer mit einer Signalleuchte, ein Auto auf der Straße rechts, Gebäude im Hintergrund und der Himmel darüber.

Zugverkehr nach Renovierung stabiler, aber noch nicht fehlerfrei - Riedbahn nach Sanierung: 60 Prozent weniger Störungen, aber noch Luft nach oben

Zugverkehr nach Sanierung stabiler – aber noch nicht problemlos

Zugverkehr nach Sanierung stabiler – aber noch nicht problemlos

Zugverkehr nach Sanierung stabiler – aber noch nicht problemlos

  1. Dezember 2025

Die Bahnstrecke Frankfurt–Mannheim, auch als Riedbahn bekannt, zeigt nach einer 1,5-Milliarden-Euro-Sanierung deutliche Verbesserungen. Die Zahl der Störungen ist um etwa 60 Prozent zurückgegangen, und die Züge verkehren deutlich zuverlässiger als vor Beginn der Bauarbeiten.

Die Riedbahn war die erste Strecke in Deutschland, die im Rahmen des Modernisierungsprogramms der DB vollständig saniert wurde. Vor den Arbeiten kamen im November 2023 nur 59 Prozent der Regionalzüge pünktlich an. Bis November 2025 stieg diese Quote auf 81 Prozent.

Die Investition von 1,5 Milliarden Euro hat die Riedbahn bereits deutlich stabiler gemacht: Es gibt weniger Verspätungen und eine bessere Pünktlichkeit. Weitere Aufrüstungen, wie das digitale Stellwerkssystem, sollen die Leistung in den kommenden Jahren weiter steigern. Das Projekt dient als Vorbild für künftige Sanierungen auf anderen wichtigen Strecken.