Rhein fordert radikale Sozialreformen: Bürgergeld abschaffen, Rente flexibler gestalten

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Treppen mit Geländern in der rechten unteren Ecke, Säulen auf der rechten Seite des Bodens, Autos in Gebäuden hinter den Säulen, Lampen und Decke auf der linken Seite.

Hessens Regierungschef lobt Kritik an der Rentenreform der Union - Rhein fordert radikale Sozialreformen: Bürgergeld abschaffen, Rente flexibler gestalten

Hessens Regierungschef lobt Kritik an der Rentenreform der Union

Hessens Regierungschef lobt Kritik an der Rentenreform der Union 1. Dezember 2025, 15:59 Uhr

Hessens Ministerpräsident Boris Rhein treibt weitreichende Reformen im hessischen und deutschen Sozial- und Rentensystem voran. Er forderte die schnelle Abschaffung des Bürgergelds und sprach sich gleichzeitig für eine ausgeweitete Möglichkeit des vorzeitigen Rentenbeginns aus. Seine Äußerungen fallen in eine Phase, in der die Kritik an den Rentenvorhaben der Bundesregierung immer lauter wird.

Rheins Forderungen konzentrieren sich auf zwei zentrale Punkte: die Streichung des Bürgergelds und eine Neuausrichtung der Altersvorsorge. Er besteht darauf, die Sozialleistung zügig abzuschaffen, um eine "Leistungskultur" zu stärken und die Beschäftigung zu fördern. Eine aktuelle Umfrage zeigt, dass 22 Prozent der Befragten für eine Abschaffung oder Kürzung der Leistung sind – verbunden mit strengeren Arbeitsauflagen. Noch bis zum 10. Dezember 2025 soll die Regierung über gesetzliche Änderungen entscheiden.

Die Pläne Rheins würden einen radikalen Kurswechsel in der hessischen und deutschen Sozialpolitik bedeuten. Die Abschaffung des Bürgergelds und die neuen Rentenanreize zielen darauf ab, die Abhängigkeit vom Staat zu verringern und gleichzeitig die private Vorsorge zu stärken. Eine endgültige Entscheidung über die Sozialreformen steht für das späte Jahr 2025 an, die Rentenänderungen dürften im Anschluss folgen.