Regine-Hildebrandt-Preis 2025: Engagement gegen Rechts wird in Berlin geehrt

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Eine Gruppe von Menschen steht auf einer Straße und hält Schilder und Fahnen hoch, mit Gebäuden, Bäumen und Himmel im Hintergrund.

Preise für Omas gegen Rechts und Musikprojekt - Regine-Hildebrandt-Preis 2025: Engagement gegen Rechts wird in Berlin geehrt

Drei bürgerschaftliche Initiativen und ein Musikprojekt erhalten in diesem Jahr den Regine-Hildebrandt-Preis. Die Auszeichnung würdigt ihr Engagement gegen rechtsextreme Strömungen und für gesellschaftliche Teilhabe. Bei einer Feierstunde in Berlin werden die Preisträger:innen am 26. November 2025 um 18:00 Uhr geehrt – anlässlich des Todestags von Regine Hildebrandt.

Zu den Ausgezeichneten gehört die Initiative «Omas gegen Rechts», die mit Gruppen in Bamberg und Potsdam aktiv ist. Die Mitglieder setzen sich seit Langem gegen Extremismus ein, etwa durch regelmäßige Gedenkveranstaltungen für NS-Opfer in Bamberg. Sie wirken zudem in lokalen Bündnissen wie «Potsdam stellt sich quer» und dem «Brandenburger Aktionsbündnis» mit, wo sie am Aufbau des «Brandenburger Netzwerks» beteiligt waren.

Der Preis lenkt die Aufmerksamkeit auf die anhaltenden Bemühungen, rechtsextremer Ideologie entgegenzutreten und benachteiligte Gruppen zu unterstützen. Die drei Preisträger:innen werden bei einer öffentlichen Veranstaltung später in diesem Jahr offiziell für ihr Wirken gewürdigt. Ihre Arbeit prägt weiterhin das lokale Miteinander in ganz Deutschland.