PETA fordert Verbot von Jagd und Angeln als grausame Freizeitbeschäftigung

Admin User
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Mehrere Personen, die Pferde reiten und Helme tragen, mit einem Zaun in der Nähe und Werbetafeln und Bäumen im Hintergrund.

PETA fordert Verbot von Jagd und Angeln als grausame Freizeitbeschäftigung

Die Tierrechtsorganisation PETA fordert ein Ende von Jagd und Angeln als Freizeitbeschäftigung in Deutschland. Die Organisation argumentiert, dass beide Aktivitäten jährlich Millionen von Tieren unnötiges Leid zufügen. Ihre Kampagne rückt die ethischen Bedenken gegen diese Hobbys in den Fokus, die ihrer Ansicht nach keine ökologische Rechtfertigung besitzen.

Jährlich töten deutsche Freizeitjäger über fünf Millionen Wildtiere, darunter schätzungsweise 200.000 Katzen. PETA-Sprecher Peter Höffken erklärt, dass die Jagd soziale Strukturen unter Tieren zerstört, deren Fortpflanzungsraten erhöht und das Leid verlängert. Die Organisation betont, dass solche Praktiken weder ökologisch notwendig noch ethisch vertretbar seien.

PETAs Forderungen spiegeln wachsende Sorgen über den Umgang mit Tieren in Freizeitaktivitäten wider. Da jährlich Millionen Wildtiere und Fische betroffen sind, hält die Debatte über ethische und ökologische Begründungen an. Die Einbindung von Regierungspolitikern wie Lemke deutet darauf hin, dass das Thema künftig noch stärker in den politischen Fokus rücken könnte.