Neues Bundesforschungszentrum für klimaneutrales Bauen startet in Thüringen und Sachsen

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Mehrere Gebäude verschiedener Höhen und Designs sind in einer städtischen Umgebung zu sehen.

Bahn frei für Forschungszentrum zum klimaneutralen Bau in Weimar und Bautzen - Neues Bundesforschungszentrum für klimaneutrales Bauen startet in Thüringen und Sachsen

In Ostdeutschland entsteht ein neues Bundesforschungszentrum für klimaneutrales und ressourcenschonendes Bauen. Die Einrichtung wird an zwei Standorten in Thüringen und Sachsen arbeiten – ein Vorhaben, das noch unter der früheren Ampelkoalition auf den Weg gebracht wurde. Nun haben die Verantwortlichen den Vertrag für die Umsetzung des Projekts unterzeichnet.

Das Zentrum wird Niederlassungen in Weimar und Bautzen unterhalten. Zu den wichtigsten Partnern in Thüringen zählen die Bauhaus-Universität Weimar, das Institut für Angewandte Bauforschung (IAB) sowie das Materialforschungs- und -prüfanstalt (MFPA) Weimar. Auch die Landesregierung wird sich beteiligen, indem sie Infrastruktur und Personal bereitstellt.

Im Mittelpunkt der Arbeit des neuen Forschungszentrums stehen nachhaltige Baumethoden. Mit gesicherter Finanzierung und etablierten Partnerschaften soll die Einrichtung innerhalb der nächsten zwei Jahre ihren Betrieb aufnehmen. Durch die Einbindung Thüringens erhält das Projekt zusätzliche regionale Unterstützung für seine langfristigen Ziele.