Neuer Potsdamer Bürgermeister Noosha Aubel bringt modernen, zugänglichen Stil in das Rathaus

Wie tickt der neue Potsdamer Bürgermeister Noosha Aubel? - Neuer Potsdamer Bürgermeister Noosha Aubel bringt modernen, zugänglichen Stil in das Rathaus

Noosha Aubel, Potsdams neu gewählte parteilose Oberbürgermeisterin, hat bereits mit einem modernen und bürgerfreundlichen Politikstil Akzente gesetzt. Sie wurde für eine achtjährige Amtszeit gewählt – das erste Mal seit 35 Jahren, dass die SPD die Oberbürgermeisterschaft in der Landeshauptstadt verliert. Seit ihren ersten Tagen im Amt zeigt sich Aubel entschlossen: Sie verurteilte die Zerstörung eines Denkmals und setzt sich für eine vielfältige, lebendige Stadt ein. Ihr Ziel ist es, den Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern zu stärken und sie über eine eigens eingerichtete Website an der Gestaltung Potsdams zu beteiligen. Ihre Unterstützer beschreiben ihren Stil als modern, zugänglich, fröhlich und entschlossen – auch wenn sie selbst einräumt, dass Geduld nicht zu ihren Stärken gehört. Ihr erster Bericht als Oberbürgermeisterin steht bereits an diesem Mittwoch im Stadtparlament an. Aubel sieht sich mit großen Herausforderungen konfrontiert: notwendige Haushaltskürzungen, die Entschärfung der Wohnungsnot und die Modernisierung der Stadtverwaltung. Trotz dieser Hürden betrachtet sie ihre Parteilosigkeit als Vorteil, um unterschiedliche Interessen zusammenzubringen und Lösungen im Sinne des Gemeinwohls zu finden. Am Dienstagabend wird Noosha Aubel in einer feierlichen Veranstaltung offiziell in ihr Amt eingeführt und beginnt damit ihre achtjährige Amtszeit. Bereits jetzt zeigt sie sich als Verfechterin von Transparenz und Bürgerbeteiligung – über soziale Medien gewährt sie täglich Einblicke in ihren Arbeitsalltag. Mit ihrem modernen und bürgerfreundlichen Stil wird sie voraussichtlich weiterhin ihre Amtszeit prägen, als erste Oberbürgermeisterin Potsdams.