Mehr Gewalt, weniger Straftaten: Das paradoxe Sicherheitsbild der deutschen Bahnen 2024

Mehr Gewalt, weniger Straftaten: Das paradoxe Sicherheitsbild der deutschen Bahnen 2024
Kriminalität in deutschen Zügen und Bahnhöfen zeigte 2024 ein gemischtes Bild: Während die Gesamtzahl der Straftaten zurückging, stiegen gewalttätige und sexuelle Übergriffe deutlich an. Die Statistik der Bundespolizei offenbart sowohl Fortschritte als auch wachsende Sorgen um die Sicherheit im Schienenverkehr.
Die Zahl der Straftaten im Zuständigkeitsbereich der Bundespolizei sank 2024 insgesamt um 18,8 Prozent auf 641.613 registrierte Fälle. Allein im Bahnbereich verringerten sich die Delikte um 10,1 Prozent auf 381.894 Vorfälle. Dennoch nahmen bestimmte Straftatenbesonders stark zu.
Die Daten verdeutlichen einen besorgniserregenden Anstieg von Gewalt- und Sexualdelikten – trotz des allgemeinen Rückgangs der Kriminalität. Messerangriffe, sexuelle Belästigungen und Übergriffe auf Beamte häuften sich 2024. Die Behörden stehen nun vor der Herausforderung, diese spezifischen Bedrohungen zu bekämpfen, ohne die erreichten Fortschritte bei der allgemeinen Sicherheit zu gefährden.

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