Janny Armbruster deutet auf zweite Amtszeit als Brandenburgs Behindertenbeauftragte hin

Janny Armbruster deutet auf zweite Amtszeit als Brandenburgs Behindertenbeauftragte hin
Janny Armbruster, die Behindertenbeauftragte des Landes Brandenburg, hat angedeutet, ihre Amtszeit möglicherweise ab 2025 für eine zweite Periode fortzusetzen. Armbruster, eine überzeugte Verfechterin der Inklusion, hat kürzlich den Unterschied zwischen Inklusion und Integration erläutert. Für Armbruster ist Inklusion ein grundlegendes Menschenrecht. Sie betont, dass Integration oft von Menschen mit Behinderungen verlange, sich an bestehende Strukturen anzupassen, während Inklusion die Umgebung dazu verpflichte, sich an die individuellen Bedürfnisse der Betroffenen anzupassen. Nur so könne eine volle und gleichberechtigte Teilhabe aller an der Gesellschaft gewährleistet werden. Ihre Vision einer inklusiven Gesellschaft umfasst Barrierefreiheit in allen Lebensbereichen. Armbruster strebt eine Welt an, in der alle Menschen – unabhängig von ihren Fähigkeiten – dieselben Chancen, Dienstleistungen und Einrichtungen ohne Hindernisse oder Diskriminierung nutzen können. Als Behindertenbeauftragte hat Janny Armbruster stets konsequent für Inklusion gekämpft. Sollte sie ihre Arbeit in der nächsten Amtszeit fortsetzen, wird sie voraussichtlich weiter für eine Gesellschaft eintreten, in der alle Menschen gleichberechtigt und ohne Einschränkungen teilhaben können – und sich die Umwelt an die Bedürfnisse des Einzelnen anpasst.

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